Naturschutz, Urkraft und Naturverbundenheit

Das heutige Weltbild

Die heutige Welt scheint mir ziemlich chaotisch zu sein. Die Menschheit verursacht bei den Tieren und Pflanzen so viel Leid. Sie verbaut die Natur, verschmutzt sie und zerstört sie mit Monokultur und Überdüngung. Die Meere, die Luft, der Boden... Mannomann... allesamt leiden unter der Gier, Geiz, Angst, Ignoranz, Faulheit und Machtgeilheit der Menschen. Wir brauchen ganze Bücher an Gesetze, dennoch scheint vieles nicht ordentlich zu funktionieren.
Mensch, so viel vergeudete Zeit, Kreativität und Genialität!

Es war einmal...

Die Ur-Indianer und Aborigines waren doch so sehr naturverbunden, sie verstanden sich als Teilausdruck der Erde - nicht als Besitzer der Erde. Sie sprachen mit den Pflanzen, mit den Tieren, und lebten in Harmonie mit der Natur, ohne sie auszubeuten.
Dieselbe Naturverbundenheit war ursprünglich auch im Nord-Europa anzutreffen.
An die Urkraft angebunden, waren viele Leute imstande die Bäume sprechen zu hören, die Tiersprache zu verstehen und nach den natürlichen Rhythmen und Gezeiten zu leben. Heilkräuter-Wissen, Magie, Verbundenheit mit den Elementen, Gespräche mit den Ahnen, Engeln und Lichtwesen.
Manche Leute werden noch heute durch ihre Sehnsucht an diese fabelhafte Zeit erinnert. Andere wiederum sind so enttäuscht und wütend, diese Verbundenheit und Leichtigkeit nicht mehr zu fühlen, dass sie alles daran setzen, die natürliche Schönheit und die Magie ins Lächerliche zu ziehen.

Was war geschehen?

Aus welchem Grund auch immer, wurde im Verlaufe der Zeit diese Naturverbundenheit und Weisheit immer weniger wichtig, so dass durch Vernachlässigung der eigenen Ur-Kraft, ein Leer-Raum entstand, der mit einer fremden Kultur aufgefüllt wurde. Das ist ein völlig natürlicher Verlauf: Wenn ein Land nicht mit seiner eigenen Essenz und Seele ausgefüllt wird, überlässt es die Verantwortung und die Macht einer fremden Kraft.
Leider wird diese Tatsache oft missverstanden, und die Leute fühlen sich dermassen von fremden Kulturen bedroht, dass sie diesen den Kampf ansagen. Doch nicht die fremde Kultur ist eine Bedrohung, sondern die fehlende eigene Kultur. Die Natur zeugt, dass die Schöpfung aus Vielfalt besteht, und diese Vielfalt macht die Schönheit unserer Erde aus. Vielfalt ist ein Segen, wenn jeder Mensch und jedes Land sich selbst ist, seine Einzigartigkeit auslebt und sich weder unterdrücken, verdrängen noch manipulieren lässt. Ein Land, das voll mit seiner Urkraft beseelt ist, verhält sich authentisch und wird automatisch viel eher respektiert.
Vielleicht, ich weiss nicht, wurde die ursprüngliche nordische Weisheit zur nebensächlichen Selbstverständlichkeit, oder sie wurde einfach zu wenig geschätzt und leider von immer weniger Menschen ernst genommen. Wer sich selbst aufgibt, sich nicht kennt, seine Kräfte und Verantwortung abgibt... der darf nicht wütend werden, wenn eine andere Kraft deren Platz einnimmt und sich breit macht.
In der Natur verhält es sich sehr ähnlich: Nur manchmal werden die starken Bäume von Parasiten, Efeu, Käfer und Krankheiten befallen, doch jene Bäume, die schon abgeschwächt sind, bieten sich sehr schnell als Angriffsfläche an.
Keine Missionierung keiner fremden Kultur hätte im Norden Erfolg gehabt, wenn die nordischen Völker ihre volle Kraft ausgelebt und ausgestrahlt hätten. Mit dem offenen Tor für den aufdringlichen Einzug der Christianisierung, verschwand somit der Rest der nordischen Ur-Identität.
Aber auch die Eroberer verzettelten sich, befanden sich am falschen Ort (wie eine Seele im falschen Körper) und verwässerten ihre eigene Identität.
Anstatt sich um ihre innere Kraft zu besinnen und diese konstruktiv einzusetzen, breiteten sich die Eroberer wie ein Geschwür aus und zeigten auf gewaltsame Weise ihre Kraft im Äusseren.
Die Erfahrung lehrt, dass Gewalt wiederum Gewalt anzieht. Studien über geschlagene Kinder, die dann als Erwachsene sehr schnell die Tendenz zu schlagen aufweisen, bestätigen dies. Ein unterdrücktes Land ist daher wie ein Vulkan, bei dem man nie weiss, wann er ausbricht. Der Teufelskreis muss liebevoll (anstatt gewaltsam) unterbrochen werden - vorausgesetzt, wir wollen Frieden.

Was hat "Deutsche Narbe erlösen©“ mit Naturschutz zu tun?

Es geht bei der Erlösung der Deutschen Narbe keinesfalls darum, Sündenböcke zu finden und in der Weltgeschichte herum zu suchen, wer wen zuerst überfallen hatte (vielleicht Barbaren aus dem Norden, die neues Land im Süden wollten). Es geht auch nicht darum, Geschehnisse zu bagatellisieren oder sich dafür rächen zu wollen. Und es wird nicht über menschliche Mängel kritisiert, sondern daran gewirkt, dass man in die Liebe, Gnade und Fülle gelangen kann.
"Deutsche Narbe erlösen©" hat als Ziel, Frieden mit der Vergangenheit zu schliessen, damit man aus der Fülle des Seins eine konstruktive Gegenwart gestalten kann, die eine goldige Zukunft für Menschheit und Natur verspricht. Denn:
Wer mit sich selbst, mit dem eigenen Land und mit der ganzen Schöpfung in Liebe verbunden ist, der ist gar nicht fähig, die Natur auszubeuten und sich über andere Wesen zu stellen.
Die Einweihung "Deutsche Narbe erlösen©" hilft sowohl Opfern wie auch Tätern bei der Verarbeitung von drei verschiedenen Kriegen (darunter die Weltkriege), damit sie freier werden und wieder vermehrt sich selbst sein können.
Die Einweihung verbindet uns wieder mit der nordischen Ur-Energie. Wir alle tragen Schwingungen aus verschiedenen Ländern in uns - das heisst, dass auch Menschen die nicht direkt aus dem Norden stammen, vom Segen der nordischen Ur-Energie profitieren.
Es wäre toll, wenn andere Lichtarbeiter(innen) dafür sorgen könnten, dass auch die ursprüngliche Naturverbundenheit und Weisheit aus anderen Ländern wieder angerufen und integriert werden kann. So, damit wir wieder vermehrt mit der Natur und den lichtvollen Kräften verbunden werden und Diskussionen über Naturschutz unnötig werden, da Naturschutz zum ganz natürlichen menschlichen Verhalten und Ausdruck wird.